Der MC250.09FL stellte von Anfang an ein neues Konzept für den Schwerlastumschlag dar:: ein Elektrostapler mit Frontantrieb, Hinterradlenkung und abnehmbarem Ballast, der schwere Lasten in der Nähe des Maschinenschwerpunkts und gleichzeitig in der Höhe heben kann.
Dank einer integrierten Kabine, der Möglichkeit der Fernsteuerung per Funkfernbedienung und einem Fahrgestell mit variablem Radstand (hinten um 1.200 mm ausziehbar) zeichnete sich der MC250.09FL sofort durch seine Vielseitigkeit und Einsatzstabilität aus.
Der Hubmast kann mit einer Gabelträgerplatte oder einem hydraulischen Kranausleger konfiguriert werden, der mit einer speziellen Elektronik, einer Lastanzeige und einer Kippmomentbegrenzungsvorrichtung ausgestattet ist, wodurch die Reichweite und die Schwenkmöglichkeiten erheblich erweitert werden.
Eine seiner Hauptstärken ist auch die doppelte Vierradlenkung, die entwickelt wurde, um das Gewicht auf der Hinterachse effizient zu entlasten und die strukturelle Integrität der Maschine über die Zeit zu erhalten, wodurch die Einschränkungen traditioneller Gabelstapler überwunden werden.
Vom bis 23. Mai 2025,wird JMG einer der Protagonisten der Hydrogen Expo sein (Stand A73), wo das Unternehmen offiziell den ersten Prototyp des wasserstoffbetriebenen MC250.09FL vorstellen wird. Ein symbolisches und technisches Debüt - die Kommerzialisierung ist für 2026 geplant - das den ersten konkreten Schritt eines von der Firma stark angestrebten und direkt vom Gründer und CEO Maurizio Manzini geleiteten F&E Weges darstellt.
Herzstück der neuen Version des MC250.09FL ist das Modul FCH 96V, ein Brennstoffzellensystem mit PEFC-Technologie (Polymer Electrolyte Fuel Cell), kombiniert mit einem 6 kg schweren Wasserstofftank bei 350 bar144 Zellen, die eine konstante Leistung von je 20 kW liefern können, einer 30 kWh Lithium-Pufferbatterie und einem kompletten Servosystem (Befeuchter, Lufttauscher, Steuerelektronik, Sicherheitseinrichtungen).
Das Layout des neuen Systems lehnt sich eng an das des Batteriekastens der Standardversion des Kranwagens an: Gewicht, Abmessungen und mechanische/elektrische Anschlüsse sind identisch. Dadurch ist das Wasserstoffmodul faktisch austauschbar mit dem ursprünglichen 96 V, 1.050 Ah Blei-Säure-System, das in zwei Batteriekästen mit je 1.500 kg Gewicht angeboten wird. Der Aufwand für die Umstellung auf die Brennstoffzellenkonfiguration beschränkt sich auf die Neuverlegung der elektrischen Kabel - von links und rechts auf beide Seiten - und den Einbau eines einfachen Can-Bus-Kabelbaums, der ab 2026 Standard sein wird.
Für seinen Betrieb bezieht der MC250.09FL Energie aus der Lithiumbatterie, die eine Autonomie von bis zu 2 Stunden bietet. In der Zwischenzeit schaltet sich die Brennstoffzelle ein und erzeugt Energie, um die Lithiumbatterie wieder aufzuladen, was die Gesamtautonomie auf etwa 5-6 Stunden erhöht.
Die Betriebslogik ist so optimiert, dass die Wasserstoffzelle nur dann aktiviert wird, wenn die Lithiumbatterie unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, und dass sie so lange läuft, bis sie wieder vollständig aufgeladen ist. Der andere große Vorteil ist die Schnelligkeit der Betankung: Es dauert nur fünf Minuten, um den Tank an einer 450-bar-Tankstelle mit einer OMB-Saleri-Zapfpistole zu füllen, die dem SAE J2600-Profil entspricht. Eine minimale Zeitspanne, die es Ihnen ermöglicht, schnell wieder an die Arbeit zu gehen und die Ausfallzeiten im Vergleich zum traditionellen elektrischen Aufladen zu reduzieren, das 9 Stunden oder einen physischen Austausch der Tanks erfordert (was in jedem Fall kein sofortiger Vorgang ist).
In Abwesenheit von Wasserstoff kann die Lithium-Batterie mit den entsprechend konfigurierten Ladegeräten an Bord in etwa 90 Minuten aufgeladen werden, was eine Reichweite von 2 bis 3 Stunden ergibt.
L’Hydrogen Expo stellt somit einen Meilenstein für JMG dar, das seine Pioniervision bei der Energiewende im industriellen Heben durch die Einführung eines flexiblen, skalierbaren und für intensive Arbeitszyklen geeigneten Energiesystems bestätigt.
Componente | Specifica tecnica |
Wasserstofftank | 6 kg @ 350 bar |
Brennstoffzellen | 144 Zellen PEFC – 20 kW Dauerleistung |
Pufferbatterie | 30 kWh Lithium-Ionen-Akku |
Geschätzte Autonomie | 5-6 Stunden im kombinierten Betrieb |
Wasserstoff-Betankungszeit | ~5 Minuten ab Tank bei 450 bar |
Anschluss zum Aufladen | OMB Saleri-Pistole, Norm SAE J2600 |
Standgeräusch (Brennstoffzelle aktiv) | 67 dB |
Mechanische Kompatibilität | Gehäuse austauschbar mit Blei-Säure-Version |
Elektrische Kompatibilität | Gleiche Schnellanschlüsse; Änderung von Kabel und Can-Bus erforderlich |
Das System verwendet ein Brennstoffzellenmodul (PEFC) mit einem Wasserstofftank, der Energie zum Aufladen einer Lithium-Pufferbatterie erzeugt. Die Energie für den Betrieb wird aus der Batterie entnommen, die durch die Brennstoffzelle, die bei Bedarf aktiviert wird, geladen bleibt.
Die geschätzte Autonomie im kombinierten Betrieb (Lithiumbatterie + Brennstoffzelle) beträgt etwa 5-6 Stunden.
Die Betankung mit Wasserstoff dauert etwa fünf Minuten an einer 450-bar-Ladestation.
Ja, der Aufbau des Wasserstoffsystems folgt dem des Standard-Batteriekastens, so dass es mit einem Minimum an Verdrahtungsaufwand praktisch mit dem ursprünglichen Blei-Säure-System austauschbar ist.
Die Wasserstoffversion soll im Jahr 2026 auf den Markt kommen.
Ja, in Ermangelung von Wasserstoff kann die Lithium-Batterie in etwa 90 Minuten über ein Ladegerät an Bord aufgeladen werden, was eine Reichweite von 2-3 Stunden ergibt.
JMG Cranes wir entwerfen und bauen eine volleständige palette von selbstfahrenden kränen und gabelstaplern mit traglasten von o,9 bis 70 tonnen.
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